Geschafft …

Das Projektjahr ist um, Allenstein hat es möglich gemacht. Ich bin Pferdewirtschaftsmeisterin Klass. Reitausbildung!!

Allenstein platziert in Dressurpf.-A

Unsere Allenstein vom Liebetal von E. H. Hirtentanz aus der Pr. St. Anna Karenina vom Liebetal von E. H. Connery erreicht vierjährig in ihrer ersten Dressurpferdeprüfung der Kl. A auf ihrem ersten Turnier überhaupt die Wertnote 7,5 und wird damit spontan Zweite.

Wir sind gespannt auf die Winterarbeit, die wir geruhsam angehen lassen.

Siegerehrung Dressurpferde-A in Rosenthal …

Heiderose ist tragend von Niagara!

Der typvolle Trakehner Rapphengst ist nicht nur genetisch über sein Outcrosspedigree ein Ausnahmepferd …

Der lackschwarze Sohn des Siegerhengstes Kentucky bezaubert durch die leichtfüßige Eleganz seiner Bewegung. Die überragende Trabmechanik in Verbindung mit der hohen Rittigkeit des Hengstes zeichnet seine Ausbildungsperspektive in der Dressur vor. Niagara wurde im Frühjahr 2014 von der Besitzergemeinschaft Mythos Trakehnen auf einer Ostpreußenreise entdeckt, dort erworben und im gleichen Jahr zur Körung auf dem Hengstmarkt vorgestellt. Der hochnoble Hengst überzeugte in Neumünster neben der Trabmechanik durch seine hohe Eleganz und die durchgesprungene Bergaufgaloppade, die ihm die Prämie sicherte. Locker und leichtfüßig bewegt sich der Rappe mit höchster Akuratesse durch den ganzen Körper bei hoher Taktsicherheit. Er zählt zu den besten Springhengsten seines Jahrgangs. Niagara zeigt sich sicher und vermögend am Sprung gepaart mit der nötigen Übersicht, Reaktionsvermögen und Leistungsbereitschaft.

Im Herbst 2015 legte Niagara seinen 70-Tage –Test in Schliekau erfolgreich ab. Er erhielt besonders gute Noten für seinen Charakter (9), sein Temperament (8,5) und seine Leistungsbereitschaft (8,5). Indikator für sein gutes Interieur ist auch der raumgreifende Schritt, der deutlich über dem Prüfungsmittel benotet wurde. Dressurmäßig ist Niagara altersentsprechend unter dem Sattel von Heinrich Brähler auf dem Weg in die Kl. S.

Vater Kentucky war Siegerhengst seiner Körung 2009 und platzierte sich in der Zuchtwertschätzung mit einem Dressurzuchtwert von 122 direkt unter den TOP 10 % der Trakehner Spitzenvererber. Neben NIAGARA hat er zwei weitere gekörte Söhne. Kentucky-Töchter sind zahlreiche Sieger- und Prämienstuten. Kentucky selbst legte seinen 30-Tage-Test in Schlieckau 2010 mit einer Gesamtnote von 8,45 (dressurbetonte Endnote 8,75 – Rittigkeit Fremdreiter 9,75) ab. Nach einer längeren Verletzungspause konnte er seinen 70-Tage-Test in Marbach 2012 mit jeweils 8,0 für Grundgangarten in der Abschlussprüfung (dressurbetonte Endnote 7,86) beenden. Großvater Prämienhengst Donaufels, v. legendären E.H. Hohenstein, war Siegerhengst seines 30-Tage-Tests mit einer Spitzennote von 8,19. NIAGARA´s mütterlicher Stamm wurzelt im polnischen Hauptgestüt Rzeczna und vermittelt in diesem Zweig eine Linienzucht auf den olympischen Parcours-Star Poprad. Die Mutter Nigeria stellte bereits den jungen Vererber Nefryt, 2013 Sieger seiner HLP. Halbschwester Ninon war beste ihrer Stutenleistungsprüfung. Die Großmutter Nasturcia ist auch Großmutter des 2014 in Münster-Handorf gekörten Negr. Zur Familie zählen der in das polnische Hengstbuch und beim Trakehner Verband eingetragene Namensvetter Niagara, die Vielseitigkeitschampioness Zoppot 2014, sowie Nomad und Nikozja als Finalisten der polnischen Meisterschaften der jungen Springpferde und der Vererber Nektar.

Seine Fohlen überzeugen mit Typ, gut linierten Körpern und überdurchschnittlichen guten Grundgangarten. Sie sind frohwüchsig und auffallend korrekt im Fundament mit guten, passenden Hufen. In der Bewegung sind sie immer durch den Körper mit schwingendem Rücken, absolut in der Balance mit toller Schulterfreiheit und Bergauftendenz. In der Selbstdarstellung sind sie souverän, zeigen Antrittsstärke und Taktbeherrschtheit.

Der äußerst fruchtbare Niagara hatte in seiner ersten Decksaison eine Fruchtbarkeitsrate von nahezu 100%, sodass er in 2016 mit qualitativ überdurchschnittlichen Nachkommen aufwarten konnte, die inzwischen unter dem Sattel überzeugend auftreten. Auf dem Hengstmarkt 2018 stellte er die teuerste Zweijährige aus der Königsfreude von Interconti.